Diesen Beitrag zahlt ein Assistenzarzt in der GKV (gesetzliche Krankenversicherung) ab dem 01.01.2024!

 

Stethoskop und Kugelschreiber auf Kalender

 

Durch die berufliche Tätigkeit als Assistenzarzt im Krankenhaus oder in einer Praxis kommt es sehr schnell vor, dass die sogenannte Pflichtgrenze des Einkommens für die gesetzliche Krankenversicherung in Höhe von monatlich 5.775 EUR überschritten wird. Einfach aus dem Grund, da neben dem Tarifgehalt auch Bereitschaftsdienste, 24h-Schichten und Feiertagszuschläge zum Arbeitseinkommen hinzuzählen. Das hat zur Folge, dass Assistenzärzte in der gesetzlichen Krankenversicherung größtenteils bereits freiwillig versichert sind, also den Höchstbeitrag zahlen, da die Pflichtgrenze überschritten wurde. Um erläutern zu können, welchen Beitrag ein Assistenzarzt in der GKV zahlt, muss als erstes klar sein, wie der  Beitrag entsteht.

 

 

Wie setzt sich der Beitrag der gesetzlichen Krankenversicherung zusammen?

 

Jedes Jahr findet sich das Bundeskabinett zusammen und beschließt die Sozialversicherungswerte für das kommende Jahr. Die Anpassungen sind gekoppelt an die bundesdeutsche Einkommensentwicklung. Demnach setzt sich der Beitrag zusammen aus dem Beitrag für die Krankenversicherung, dem Zusatzbeitrag und dem Beitrag für die Pflegeversicherung. Als angestellter Assistenzarzt übernimmt der Arbeitgeber dabei die Hälfte der Beiträge.

 

Welchen Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung zahlt ein Assistenzarzt monatlich?

 

Verdient ein Arzt in Weiterbildung mehr als 5.175 EUR pro Monat überschreitet er die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze (BBG) und zahlt somit den Höchstbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Höhe von 843,53 EUR pro Monat (inkl. durchschnittlichem Zusatzbeitrag). Hinzu kommt die Pflegeversicherung mit einem Beitrag von 207 EUR pro Monat (für Kinderlose ab 23 Jahren). Der Beitrag für einen Assistenzarzt in der gesetzlichen Krankenversicherung beträgt 1050,53 EUR pro Monat ab dem 01. Januar 2024. Der Arbeitgeber übernimmt dabei maximal 525,27 EUR pro Monat.

Für einen kinderlosen Assistenzarzt ergibt sich also ein Eigenbeitrag von 525,26 EUR im Monat bzw. 509,74 EUR im Monat für einen Arzt in Facharztausbildung mit Kind.

 

Wie kann ein Assistenzarzt fast 400 EUR im Monat an Beiträgen für die Krankenversicherung sparen?

 

Focus Money Produkt des Monats Continentale Premium-Med Handelsblatt PKV-Tarife Sehr gut bewertetIn der aktuellen Zeit, in der die Lebenshaltungskosten stetig steigen, ist es sinnvoll, Alternativen zur gesetzlichen Krankenversicherung zu suchen. Neben vielen Nachteilen die die GKV für Ärzte, speziell im Rentenalter und bei Kuren, bereithält, sollte über eine nachhaltige Absicherung in der privaten Krankenversicherung nachgedacht werden. Die Continentale Krankenversicherung hat hierbei sogar einen speziellen Tarif für Assistenzärzte entwickelt, bei dem ein Einstieg in einen Ausbildungstarif möglich ist. Inklusive Arbeitgeberzuschuss zahlt ein 26-jähriger Assistenzarzt einen Eigenbeitrag von nur 128,98 EUR pro Monat und spart dadurch mehrere Hundert Euro pro Monat. Dabei kommt der junge Arzt in den Genuss sehr guter medizinischer Versorgung im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung.

 

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Verfasst von Sebastian Eltzel, Experte für akademische Heilberufe

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